Ausbildung, Fort- und Weiterbildung

bei Dres. med. Fazekas und Ullwer

Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten

Husten, Schnupfen, Kopfweh-kennt jeder. Aber was ist mit dem Picasyndrom? Oder schon mal was vom Capgras Syndrom gehört? Beim Pika-Syndrom handelt es sich um die eine psychische Störung, die bei Betroffenen Appetit auf seltsame und ungenießbar Dinge auslöst, wie etwa Holz oder Steine.

Menschen die hingegen unter dem Capgras Syndrom leiden sind der festen Überzeugung dass ihnen nahestehende Personen plötzlich durch Doppelgänger ersetzt wurden. Neben den typischen Erkrankungen haben die medizinischen Fachangestellten im Job mit den kuriosesten Krankheiten zu tun.

Was machen Medizinische Fachangestellte?

Medizinische Fachangestellte - kurz MFA - begrüßen und empfangen Patienten, wenn sie die Arztpraxis betreten. Über den Computer und die Chipkarte nehmen sie persönliche Daten in die elektronische Patientenakte auf.

Vor jeder Behandlung überprüft man die Behandlungräume und legt einzelne Instrumente und Arzneimittel bereit. Darüber hinaus sorgen Medizinische Fachangestellte dafür, dass Hygienevorschriften und Desinfektionsmaßnahmen strengstens eingehalten werden.

Bei Behandlungen betreut man als medizinisches Personal den Patienten und assistiert dem Arzt, indem man ihm beispielsweise erforderliche Instrumente reicht. Zudem ist es Aufgabe einer/s Medizinischen Fachangestellten, Patienten Blut abzunehmen, Verbände anzulegen oder Medikamente und Injektionen zu verabreichen.

Medizinische Fachangestellte sind auch im Labor tätig, dort führen sie Untersuchungen von Blut oder Harn durch.

Organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben müssen erledigt werden im Berufsalltag; Schreiben von Formularen wie Überweisungen an Fachärzte oder Kliniken. Darüber hinaus führen sie Abrechnungen mit Krankenkassen und Privatpersonen durch. Auch die Terminvergabe gehört zum Job einer/s Medizinischen Fachangestellten.

Der empfohlene Schulabschluss ist mindestens mittlere Reife, grundsätzlich ist Hauptschule ebenfalls zulässig. Die Ausbildungsdauer sind 3 Jahre. Die Arbeitszeit kann morgens, aber auch nachmittags sein.
Die Ausbildungsvergütung ist nach dem Tarif des öffentlichen Dienstes für medizinische Fachangestellte geregelt.

Nach dieser Ausbildung sind die MFAs sowohl von der finanziellen Unabhängigkeit, als auch von der Fähigkeit mit Menschen umzugehen, im Leben angekommen. Sie können "krass" gut organisieren und sind bereit, Verantwortung zu tragen.

Wir bilden Sie zur Medizinischen Fachangestellten aus. Neben einem breiten medizinischen Spektrum erwartet Sie ein sehr gutes Arbeitsklima. Wir fördern eigenverantwortliche Teamarbeit und geben Ihnen dafür eine gute Wissensgrundlage.

Ausbildung zum Allgemeinmediziner/in

Das sogenannte Primärarztprinzip sieht vor, dass der Hausarzt bei körperlichen oder seelischen Beschwerden immer die erste Anlaufstelle für Betroffene ist. Der Arzt für Allgemeinmedizin führt mit den Patienten als erstes ein Arztgespräch durch, dann entscheidet er über weitere Untersuchungen oder ob er den Patient an einen speziellen Facharzt überweist.

Neben der Behandlung von Beschwerden beschäftigt sich der Hausarzt mit Vorsorge, beispielsweise Impfungen, Ernährungsberatungen, Gesundheitschecks etc.

Die große Bandbreite an Beschwerden und Krankheiten der Menschen erfordert durchaus eine Fülle an Diagnose- und Therapiemethoden.

Als angehender Hausarzt müssen Sie eine 5-jährige Weiterbildung im Bereich der Allgemeinmedizin absolvieren. Zunächst als Assistent in der stationären Versorgung eines Krankenhauses. Während dieser 36 monatigen Weiterbildungsphase verbringt man einen großen Teil der Zeit in der Inneren Medizin, die übrige Zeit kann in einem Fachgebiet der Wahl absolviert werden, wie z.B. Chirurgie, Pädiatrie, Gynäkologie, Neurologie und so weiter.

Nach der stationären Zeit beginnt der ambulante Abschnitt der Weiterbildung zum Facharzt. Dieser beträgt 24 Monate innerhalb der Praxis eines niedergelassenen Arztes mit entsprechender Ausbildungsbefugnis.

„Allgemeinmedizin ist schön“

Im englischen Sprachgebrauch heißen wir „family doctor" oder „general practitioner“, also Familien Doktor oder Generalist. Weil wir begleiten und sehr viel können ...

Nach 10 Jahren hausärztlicher Medizin als Internist, möchte ich die Praxis nicht mehr missen. Ich möchte auch nicht mehr zurück in ein Krankenhaus. Als Hausarzt hat man das Privileg, Menschen langfristig zu begleiten, eine Bindung aufzubauen, Wertschätzung zu geben und zu erfahren - und vor allem gute Medizin zu machen!

"Gute Medizin" ist nicht die MRT-Diagnostik oder der Herzkatheter, das sind alles Hilfsmittel auf dem Weg einen Patienten zu betreuen, damit dieser ein gutes und gesundes Leben führen kann.

Ein Allgemeinarzt betreut so viele Menschen in sehr kurzer Zeit, mit sehr gezielter Diagnostik und vermeidet Einweisungen ins Krankenhaus.
Unsere Praxen verfügen über eine Ausstattung wie eine Notaufnahme und wir können damit umgehen. Kein Spezialist kann so viele Menschen auf einmal betreuen - und zwar gut betreuen - wie ein Hausarzt.

Es ist wie ein Lebensgefühl - der Beruf ist eine Berufung

Es steckt sehr viel Verantwortung darin, aber auch sehr viel Freiheit.
Wir haben in unseren Praxen diese internistische Schwerpunktsetzung, von Allgemeiner Inneren, bis hin zu Diabetologie und Kardiologie.

All das geben wir Ihnen in den zwei Jahren bei uns mit an die Hand. Dafür wird ein gemeinsames Konzept erstellt, wie man am besten lernt.
Viele Ärzte in der Facharztweiterbildung wünschen sich, ähnlich wie im Krankenhaus, das eigenständige Behandeln eines Patienten und die Möglichkeit, immer wieder auf Fachärzte zurückgreifen zu können, um hier bei Fragen, gemeinsame Konzepte zu entwickeln.
Das ist genau unser Konzept.

Sie arbeiten eigenständig, mit Supervision, die wir gemeinsam festlegen. Dabei finden wir immer individuelle und auch familienfreundliche Konzepte.

Sie entscheiden mit uns wie Sie Ihre Ausbildung haben möchten.

Vom Gehaltsniveau liegen wir generell über den üblichen Tarifen, außerdem bieten wir eine Gewinnbeteiligung an - und wir planen auch gerne eine weitere gemeinsame Zukunft.

Es besteht eine 24 monatige Weiterbildungsermächtigung in Allgemeinmedizin. Neben der Vermittlung von fundiertem Fachwissen lernen Sie bei uns vor allem ein supervisioniertes, eigenverantwortliches medizinisches Denken und Handeln. Wir erwarten von Ihnen Spaß am Lernen, Begeisterungsfähigkeit, Verantwortung und Teamgeist. Es bestehen sehr gute Beziehungen zum Krankenhaus und den umliegenden Arztpraxen.


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