Willkommen in der neuen alten Praxis in Laiz!

Neuer Schwung in Laiz – und ein bisschen frischer Fahrtwind für Dr. Hinger

Seit dem 1. April hat sich in Laiz etwas getan – und nein, kein Aprilscherz. Die ehemalige Praxis von Dr. Hinger ist nun offiziell Teil der überörtlichen Gemeinschaftspraxis Fazekas & Ullwer. Und das Beste: Es bleibt nicht nur alles beim Alten, es wird sogar noch besser!

Altbewährt trifft auf frischen Wind

Die bekannte Praxis bleibt weiterhin auf dem gewohnten hohen medizinischen Niveau – mit denselben freundlichen Gesichtern an der Anmeldung, im Labor und im Behandlungszimmer. Nur eine Kleinigkeit hat sich geändert: Dr. Hinger hat beschlossen, den Takt seines Stethoskops ein klein wenig zu verlangsamen. Mit einem 50 %-Pensum bleibt er weiter für seine Patientinnen und Patienten da – hat aber nun auch endlich mehr Zeit, aufs Fahrrad zu steigen und dem Leben abseits des Sprechzimmers ein paar Gänge höher zu gönnen. Verdient ist verdient!

Ein starkes Team ergänzt die Hausarztlegende

Unterstützt wird Dr. Hinger nun von zwei Ärztinnen, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und sich gerade deshalb wunderbar ergänzen:

  • Frau Niepmann-Müller, eine erfahrene Kollegin mit eigener Praxisvergangenheit in Sigmaringen, ist zweimal wöchentlich vor Ort. Ihre psychotherapeutische Kompetenz ist vielen aus der Region bekannt – und geschätzt.
  • Frau Dr. Ege, eine junge, engagierte Internistin mit Wissen, Herz und einem klaren Blick für das Wesentliche, bringt frischen Wind in die Praxisräume.

Und das ist noch lange nicht alles: Die Praxis wird künftig auch zur Ausbildungsstätte für junge Ärztinnen und Ärzte. Denn was wäre eine gute Versorgung ohne die nächste Generation?

Verlässlichkeit an der Anmeldung: Das MFAs bleiben

Auch das nicht-ärztliche Team bleibt stabil: Frau Eberle führt wie gewohnt das Team der medizinischen Fachangestellten an, unterstützt von den langjährigen Kolleginnen Frau Maier und Frau Nusser. Eine Kollegin ist in den wohlverdienten Ruhestand gegangen – dafür ist mit Frau Fitza frischer Wind eingezogen. Alle gemeinsam sorgen sie dafür, dass der Praxisalltag rund läuft. Oder besser gesagt: schnurrt wie ein frisch gewarteter Praxisdrucker.

Von der Landarztpraxis zum Gesundheitsanker

Dass dieser Übergang so reibungslos verlaufen ist, ist keine Selbstverständlichkeit. Gerade auf dem Land bedeutet eine Arztpraxis oft weit mehr als eine Gesundheitsstation. Wenn eine schließt, stehen schnell mal 2000 Menschen ohne Hausarzt da – kein Witz. Umso schöner, dass hier alles in guten Händen bleibt – mit Herz, Kompetenz und Weitblick.

Ein kleiner Umzug mit großer Wirkung

Aber damit nicht genug: Die Praxis zieht demnächst um – in den ehemaligen Pfaff-Baumarkt (ja, richtig gelesen!). Dieser wird auf 360 m² barrierefrei ausgebaut. Geplant ist ein modernes Zentrum mit viel Licht, kurzen Wegen, neuesten Geräten und natürlich genügend Parkplätzen. Die Baumaßnahmen starten im Sommer, der Umzug soll noch dieses Jahr über die Bühne gehen. Luftlinie? Keine 150 Meter. Aber in Sachen Komfort ein Riesenschritt.

Organisation 2.0 – mehr Struktur, weniger Wartezeit

Mit der Einbindung in die größere Gemeinschaftspraxis wird auch organisatorisch einiges abgestimmt: digitale Bestellsysteme, einheitliche Arbeitspläne, klare Überstundenregelungen und das Ziel, dass sowohl Patienten als auch Personal pünktlich Feierabend haben. Das ist neu, das ist anders – und vielleicht am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Aber die Erfahrungen aus anderen Standorten zeigen: Es funktioniert. Und wie!

Vorsorge auf Krankenhausniveau

Ein besonderes Highlight bleibt der Fokus auf Diagnostik und Prävention. Im Juli zieht ein echtes High-End-Ultraschallgerät ein – ein Gerät, wie es sonst nur in Kliniken steht. Damit können Untersuchungen von Herz, Lunge, Bauch und Halsschlagadern angeboten werden – auf Wunsch jährlich und bezahlbar, auch für gesetzlich Versicherte über spezielle Vorsorgeprogramme.

Dr. Pomiersky, der kardiologische Kollege, unterstützt diese Leistungen fachlich. Viele dieser Check-ups haben bereits Leben gerettet und Erkrankungen frühzeitig erkannt – weit bevor die Kasse „offiziell“ ein Problem sieht.

Fazit: Neue Wege, gleiche Werte

Die Praxis in Laiz ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Generationenübergänge in der Medizin gelingen können – mit Mut, Menschlichkeit und viel Herzblut. Niemand bleibt zurück, niemand muss sich sorgen, und die Region gewinnt gleich mehrfach: an Qualität, Stabilität und Zukunftssicherheit.

Wir sagen: Laiz bleibt versorgt – und wie!