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Kardiologie

Die Privatärztliche nicht-invasive Kardiologie

Das Fachgebiet der Privatärztlichen nicht-invasiven Kardiologie beinhaltet die Erkennung, Behandlung und Vorbeugung kardialer Erkrankungen im Zusammenspiel der Lebenssituation eines Menschen. In unseren Praxen in Sigmaringen, Winterlingen und Krauchenwies-Ablach beraten wir Sie dazu gerne.

Die nicht-invasive Kardiologie ist ein Bereich in der Medizin, der sich mit der Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen befasst. Dies geht ohne „invasive“, also ohne chirurgische Eingriffe vonstatten. Sämtliche Eingriffe, die den Körper verletzen, sind ausgeschlossen. Die nicht invasive Kardiologie spielt in der modernen Herzmedizin eine entscheidende und wesentliche Rolle und geht im Vergleich zur invasiven Kardiologie mit geringeren gesundheitlichen Risiken und damit auch verbundenen geringeren Kosten einher. Zudem erfordert sie oft keine längeren Krankenhausaufenthalte. Die Patienten profitieren von kürzeren Erholungszeiten und weniger Schmerzen.


Mögliche Diagnosemethoden der nicht-invasiven Kardiologie

Zu den wichtigsten nicht-invasiven Diagnosemethoden gehört das EKG (Elektrokardiogramm). Ein solches EKG misst die elektrische Aktivität des Herzens und kann Arrhythmien, Herzinfarkte und andere Herzprobleme aufdecken. Es ist ein einfaches, schnelles und schmerzloses Diagnoseinstrument.

Ein weiteres Diagnosemittel ist die Echokardiographie. Es handelt sich dabei um eine Ultraschalluntersuchung, die es ermöglicht, Herzstrukturen und Herzfunktionen sichtbar zu machen. Mithilfe dieser Methode können Anomalien der Herzklappen, Herzmuskelschwächen und andere Probleme aufgedeckt werden. Eine Variante davon ist die sogenannte Stress-Echokardiographie. Auch dies ist eine Ultraschalluntersuchung wie zuvor beschrieben, nur dass hierbei das Herz unter Belastung untersucht wird, etwa durch vorangegangene körperliche Aktivität oder medikamentöse Stimulationen. Auf diese Weise kann der Arzt die Reaktion des Herzens auf Stress beurteilen.

Darüber hinaus gibt es die Kernspintomographie (MRT). Mit der kardialen MRT können detaillierte Bilder des Herzens und der Blutgefäße erstellt werden. Sie hilft bei der Diagnose von Herzkrankheiten, die mit anderen Methoden schwer zu erkennen sind. Zu guter Letzt kann das Herz auch mittels Computertomographie (CT) untersucht werden. Die sogenannte koronare CT-Angiographie ermöglicht es, die Herzkranzgefäße und die Erkennung von Verkalkungen und Stenosen bildlich darzustellen.




Mögliche Behandlungsmethoden der nicht-invasiven Kardiologie

Zu den nicht-invasiven Behandlungen im Bereich der Privatärztlichen Kardiologie gehört zuallererst die medikamentöse Therapie mit Medikamenten wie Betablockern, ACE-Hemmern, Kalziumkanalblockern. Sie werden zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt, indem sie den Blutdruck senken, die Herzfrequenz regulieren und somit das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen reduzieren.

Begleitend zu medikamentösen Therapie werden wir Ihnen in manchen Fällen auch Lebensstiländerungen vorschlagen: Zu diesen gehört eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Rauchentwöhnung und Stressmanagement. Alle diese Maßnahmen tragen zur Verbesserung der Herzgesundheit bei. Des Weiteren können spezielle Reha-Programme den Patienten nach einem Herzinfarkt oder einer Herzerkrankung bei der psychischen und physischen Genesung helfen und Rückfallrisiken minimieren.

Insgesamt spielt die Privatärztliche nicht-invasive Kardiologie eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und trägt maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität und Prognose von Patienten bei.



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